Ausflug zu den Ochseninseln, DK
Sonntagmorgen 17. Juli 2011 , noch im Bett, Augen geschlossen, Ohren offen; NEIN , diesen Regen will doch niemand hören,
heute wollen wir doch unseren Ausflug zu den Ochseninseln unternehmen! Sagt jemand ab? Nein, wie schön. Heimlich hat wohl jeder von uns an diesem Morgen mit dem Gedanken gespielt, einfach im Bett zu bleiben.
Treffpunkt ist Krusau, und fast alle sind gekommen.
Die erste Etappe führt uns zu den Dybbüller Schanzen, nicht sehr weit gefahren, aber immer wieder ein schöner Ort zum Verweilen. Nieselregen.
Weiter geht es nach Sonderburg, eis Spaziergang durch die Stadt, das Wetter bereitet immer noch keine Freude, dafür schmeckt es uns aber ausgezeichnet am Grill. und dann noch ein schönes dänisches Eis, hmmm.
Wir wollen mit der kleinen Fähre um 14.00h übersetzten, von Sönderhav zu der großen Ochseninsel. Fast wäre sie ohne uns abgefahren, zu viel geschnackt und getrödelt. Stattdessen muss der Fährmann sogar zwei mal fahren, wir passen nicht alle in sein Boot.
Es war kaum zu glauben, aber der Jubelschrei von allen Seiten war nicht zu überhören… die Sonne begrüßte uns! Strahlend blauer Himmel begleitete uns auf dem Weg zur Insel.
Nachdem alle angelandet waren, kam der wohl anstrengendste Teil des Tages auf uns zu: wir mussten diese Höhenmeter überwinden, um auf das Oberland zu gelangen. Der Weg hat sich gelohnt, ein wünderschöner Blick über die Förde, Segler, klein wie Spielzeugboote, in der
Ferne die deutsche Küste, oder, zur anderen Seite das dänische Festland. Der Blick hinunter zur Inselwerft…
Der Insel-Krug erwartete uns mit leckerem Kuchen und Kaffee. Nach einer angemessenen Ruhezeit und schönen Gesprächen unter freiem (blauen!) Himmel ging es zurück zur Fähre. Noch einmal wurde die Gruppe geteilt, der Fährmann fuhr uns in zwei Bootsladungen zurück zu unseren Motorrädern.
Nun hieß es Abschied nehmen, und wir waren uns einig, es war ein schöner Ausflug, der nicht so viele Kilometer auf dem Tacho hinterlassen hat, aber wir ein paar schöne Stunden miteinander verbracht haben. Und niemand bedauerte es mehr, am frühen Morgen doch das Bett verlassen zu haben…